Unser zweites Album auf unserem Netlabel derkleinegruenewuerfel.de.

Der Einfachheit halber kann man aber auch hier reinhören.

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Release-Info

Das Blaue Monster und die Macht der Elastik: Kautschukartig presst sich die schattig anmutende Maschinenmusik durch die hohlen Gassen, die FC Stoffel mit seinem Geheimwissen in den Felsen geschlagen hat. Ein Industrialteppich liegt aus. Scheinbar gedankenverloren lustwandeln / sporten die Texte von Doris Mücke mit hohen Absätzen darauf umher, dabei die Fasern gegen den Strich bürstend. Allein seine Majestät der Bass bringt sie in ihre rechte Lage zurück – dick und wichtig wie ein Backenzahn. Hypnotische Turbulenzen sind hier keine Effekte mehr. Vielmehr sind sie zur Attitüde geworden, zur Anschauung. „Da, wo andere aufhören, liegt erst der Anfang“ denkt sich das Monster. Und walzt zeitvergessen tiefer und tiefer ins Innere, bis es an der Sonne wieder herauskommt. Im Vorübergehen klärt das Blaue Monster dabei eminent wichtige Fragen: Was kommt nach dem Flächenbrand? Hat Wolf Singer recht? Wer wohnt in der Wüste?